Fayence - Majolika - Steingut nach 1900
Schöne, echt antike Fayencearbeiten aus der Schweiz, Deutschland und den Niederlanden. Hochwertige und seltene Antiquitäten und Raritäten
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Alexandre Kostanda - Vase
Typische Vase aus der Töpferei des Alexandre Kostanda, Vallauris, einer der bedeutendsten Keramikern Frankreichs.
CHF 198,00
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Steingutflasche - Grand Kirsch de Zoug
Vintage Steingutflasche, um 1930. Auf der Vorderseite Frau mit Zuger Tracht, bezeichnet: "Kirsch de Zoug", auf der Rückseite: "Grand Kirsch de Zoug / La Maison Darphin Zoug".
CHF 45,00
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Kanne - Fayence im Stil des 18. Jh.
Kanne, Fayence, Deutschland, bemalt im Stil des 18. Jahrhunderts. Scharffeuerfarben, im Stand signiert.
CHF 32,00
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Flasche - Fayence
Flasche, Fayence, vorne nicht aufgelöstes Wappen, umgeben von Spiralranken mit Rosen. Wappen, geteilt, oben goldener Schräglinksbalken mit Rosen, unten dreimal gespalten, Blau auf Silber.
CHF 58,00
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Deckeldose - Studiokeramik, Steinzeug signiert
Deckeldose, Steinzeug handgedreht, mit sehr schöner, kunstvoller Glasur. Mit nicht aufgelöster Pressmarke signiert.
CHF 35,00
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Vase -Steinzeug, von Regula Hotz
Vase, Steinzeug, geschaffen von Regula Hotz, vor 1991.
CHF 35,00
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Teller im Stil des 17. Jahunderts - Talavera Niveiro
Fayence-Teller im Stil des 17. Jahrhunderts. Hergestellt in der Mitte des 20. Jahrhunderts von der Cooperative "Talvera Nieiro", Spanien.
CHF 65,00
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Majolika
Technisch gesehen ist eine als Majolika bezeichnete Keramik das gleiche wie eine Fayence. Der poröse Scherben ist mit einer Metallglasur überzogen. Im Gegensatz zur Fayence, deren Grundfarbe durch die weisse Zinnglasur gebildet wird, sind die Majolika-Objekte überwiegend bunt.
Die Unterscheidung ob ein Objekt Fayence oder Majolika genannt wird, ist nicht immer eindeutig.
Besichtigungstermin
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Fayence
Fayence ist eine mit weisser Zinnglasur überzogene Keramik. Der poröse Scherben ist gelblich bis rot. Man versuchte damit das teure und begehrte Porzellan zu imitieren. Das eher sparsam aufgemalte Dekor orientierte sich deshalb oft an den Vorbildern Chinas. Damit das Farbdekor haltbar blieb, mussten die Fayencen ein zweiten mal gebrannt werden.
Bei dem Farbdekor unterscheidet man;
- Scharffeuerfarben, die bei relativ hohen Temperaturen (ca 1100 Grad) in die Glasur eingebrannt werden.
- Muffelfarben, die bei relativ niedrigen Temperaturen (600 - 800 Grad) auf der Glasur haltbar gemacht werden.
In der Schweiz erlebte die Fayenceproduktion eine erste Hochblüte im 17. Jahrhundert in Winterthur, bei der Produktion von Ofenkacheln. Im 18. Jahrhundert wurden Fayencen unter anderem in Zürich, Lenzburg und der Westschweiz hergestellt. Im 19. Jahrhundert kamen hübsche Fayencen aus den Fayencefabriken in Kirchberg/Schooren und Matzendorf.