Fayence - Majolika - Steingut vor 1900
Antike Fayencen aus aller welt. Delfter Porzellan aus dem 18. Jahrhundert, antike deutsche Majolika - Echte Sammlerstücke
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Fayence Teller - wohl Zürich 18. Jh.
Fayence-Teller, wohl Zürich. mit zierlich gemalten Streuzweigen. Guter Zustand, Durchmesser: 24.0 cm
CHF 135,00
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Fayence Teller - wohl Zürich, 18. Jh.
Fayence-Teller, wohl Zürich. mit zierlich gemalten Streuzweigen. Museal restauriert, Durchmesser: 25.5 cm
CHF 65,00
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Fayence-Teller, Kilchberg-Schooren
Fayence-Teller, Kilchberg-Schooren, wohl Manufaktur Scheller. Im Spiegel zwei Füllhörner und Sinnspruch.
CHF 90,00
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Spruchteller - Scheller Kilchberg, M. 19. Jh.
Spruchteller Teller, nicht gemarkt, wohl Manufaktur Scheller, Kilchberg. Schönes Stück, ohne Beschädigungen. Im Spiegel zwischen Blumenkranz; "In dem Bett ist meine Freud sellig sind verliebte Leut"
CHF 65,00
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Spruchteller - Scheller Kilchberg, M. 19. Jh.
Alter Spruchteller Teller, nicht gemarkt, wohl Manufaktur Scheller, Kilchberg. Schönes Stück, ohne Beschädigungen. Im Spiegel zwischen Blumenkranz; "O Mädchen komm und küsse mich"
CHF 65,00
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Fayence Teller - wohl Luneville, M. 18. Jh.
Barocker Fayenceteller
CHF 190,00
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FÄCHERPLATTE, Fayence
Hanau ?, um 1720
CHF 210,00
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Majolika
Technisch gesehen ist eine als Majolika bezeichnete Keramik das gleiche wie eine Fayence. Der poröse Scherben ist mit einer Metallglasur überzogen. Im Gegensatz zur Fayence, deren Grundfarbe durch die weisse Zinnglasur gebildet wird, sind die Majolika-Objekte überwiegend bunt.
Die Unterscheidung ob ein Objekt Fayence oder Majolika genannt wird, ist nicht immer eindeutig.
Besichtigungstermin
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Fayence
Fayence ist eine mit weisser Zinnglasur überzogene Keramik. Der poröse Scherben ist gelblich bis rot. Man versuchte damit das teure und begehrte Porzellan zu imitieren. Das eher sparsam aufgemalte Dekor orientierte sich deshalb oft an den Vorbildern Chinas. Damit das Farbdekor haltbar blieb, mussten die Fayencen ein zweiten mal gebrannt werden.
Bei dem Farbdekor unterscheidet man;
- Scharffeuerfarben, die bei relativ hohen Temperaturen (ca 1100 Grad) in die Glasur eingebrannt werden.
- Muffelfarben, die bei relativ niedrigen Temperaturen (600 - 800 Grad) auf der Glasur haltbar gemacht werden.
In der Schweiz erlebte die Fayenceproduktion eine erste Hochblüte im 17. Jahrhundert in Winterthur, bei der Produktion von Ofenkacheln. Im 18. Jahrhundert wurden Fayencen unter anderem in Zürich, Lenzburg und der Westschweiz hergestellt. Im 19. Jahrhundert kamen hübsche Fayencen aus den Fayencefabriken in Kirchberg/Schooren und Matzendorf.